österreichisch-schweizerischer Wirtschaftswissenschaftler; Prof. in Zürich ab 1994, dort Direktor des UBS International Center of Economics in Society; Verhaltensökonom, Wirtschaftsempiriker u. Mitbegründer der Fachrichtung Neuroökonomie; gehört zu den meistzitierten Ökonomen der Welt

* 21. Juni 1956 Hard/Vorarlberg

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Herkunft

Ernst Fehr wurde am 21. Juni 1956 in Hard/Vorarlberg geboren und wuchs in Hörbranz bei Bregenz auf. Der Bauernsohn hat einen jüngeren Bruder, Gerhard, der Betriebswirtschaftslehre studierte.

Ausbildung

F. studierte 1975-1980 Volkswirtschaftslehre mit Magister-Abschluss an der Universität Wien, wo er 1986 auch promoviert und 1991 habilitiert wurde. Als Student engagierte er sich journalistisch in der linksgerichteten Basisgruppe "Roter Börsenkrach", die ein gleichnamiges Studentenmagazin herausgab. 1980-1982 belegte er Postgraduierten-Seminare am Institut für Höhere Studien in Wien.

Wirken

Akademische Karriere

Akademische KarriereParallel arbeitete F. 1980-1982 als Forschungsassistent am Institut für Öffentliche Finanzen und Wirtschaftspolitik der Universität Wien. Daran schloss sich eine Assistenzprofessur an der Technischen Universität Wien an, die er 1988/1989 für einen Forschungsaufenthalt an der London School of Economics and Political Science unterbrach. 1991 stieg F. an der TU Wien zum außerordentlichen Professor auf und folgte schließlich 1994 einem Ruf auf den Lehrstuhl für Mikroökonomik und Experimentelle Wirtschaftsforschung an der Universität Zürich. Dort leitete er 1999-2010 das Institut ...

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